Portal:Folding@Home/Installation/Linux-SMP-Client unter Windows: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.vmware.com/download/server/ VMware Server], [http://register.vmware.com/content/registration.html Registrierung für eine Seriennummer]
 
* [http://www.vmware.com/download/server/ VMware Server], [http://register.vmware.com/content/registration.html Registrierung für eine Seriennummer]
 
* [http://www.vmware.com/download/player/ VMware Player]
 
* [http://www.vmware.com/download/player/ VMware Player]
* [http://www.puetter.info/Folding.7z Fertig konfiguriertes VMware-Image]
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* [http://www.puetter.info/Folding.exe Fertig konfiguriertes VMware-Image]
  
 
== Erster Start der VM ==
 
== Erster Start der VM ==

Version vom 25. März 2008, 09:57 Uhr

Der SMP-Client für Linux lässt sich auch unter Windows nutzen. Dies hat einige Vorteile. So ist er nicht nur ausgereifter als der Client für Windows, sondern selbst in einer Virtual Machine noch deutlich schneller - Messungen zufolge ca. 4-12 %[1].

Voraussetzungen

Falls ein 32-Bit-Hostsystem verwendet wird, wird eine CPU mit Hardwarevirtualisierung (AMD-V/Pacifica oder Intel-VT/Vanderpool) benötigt.

Softwareseitig wird VMware Player oder VMware Server benötigt. VMware Workstation geht natürlich auch und ist sogar am schnellsten, kostet allerdings Geld. Da VMware Player von VMware Workstation abstammt, sollte damit eine ähnlich gute Geschwindigkeit erreicht werden.

Download-Links

Erster Start der VM

Nach der Installation von VMware ist das Image in ein beliebiges Verzeichnis zu entpacken. Das Image heißt Other Linux 2.6.x kernel 64-bit.vmx und wird per Doppelklick geöffnet.

Bei Verwendung von VMware Server unter Windows Vista ist die Netzwerkkonfiguration auf NAT umzustellen. Dazu klickt man in VMware Server doppelt auf den Netzwerkadapter und wählt NAT aus.

Beim ersten Start der VM kann eine Abfrage kommen, ob man die VM kopiert oder verschoben hat. Hier ist unbedingt I moved it (bei VMware Player/Workstation) und keep (bei VMware Server) auszuwählen, da sonst die Netzwerkkonfiguration nicht mehr stimmt.

Ändern der Benutzerdaten (optional)

Dieser Schritt ist notwendig falls auf ein eigenes Benutzerkonto gerechnet werden soll. Dazu muss man sich in der Virtual Machine anmelden, die Zugangsdaten sind:

  • Benutzer: root
  • Passwort: fold

Zum Ändern der Benutzerdaten sind nach dem Anmelden folgende Befehle einzugeben:

cd foldingathome
./folding stop

Danach warten bis das Script sich beendet. Anschließend:

cd CPU1
./fah6 -smp -configonly

Hier kann man nun seine Benutzerdaten eingeben. Das Ändern der anderen Optionen ist in der Regel nicht notwendig, sie können mit der Eingabetaste bestätigt werten.

Beim verwendeten Client der Version 6 ist die Eingabe eines Passkeys erforderlich. Auf dieser Seite kann er unter Angabe des Nutzernamens (der, unter dem man bei Folding@Home rechnet) und einer existierenden e-Mail-Adresse angefordert werden.

Hat man alle Änderungen vorgenommen, startet man den Client wieder:

cd /foldingathome
./folding start

Herunterfahren der VM

Um die Virtual Machine herunterzufahren, ist es erforderlich sich in ihr anzumelden. Der Befehl zum Herunterfahren lautet

init 0

Kontrolle des Clients

Woran erkennt man, dass der Client korrekt läuft? Im Hostsystem muss das Programm vmware-vmx.exe ca. 80-95 % CPU-Last verursachen. Außerdem kann man sich das Logfile des Clients ansehen:

cd /foldingathome/CPU1
nano FAHlog.txt

Die Bedienung von nano sollte selbsterklärend sein (^ steht für die Strg-Taste).

Informationen über die aktuelle WU kann man sich folgendermaßen ausgeben lassen:

cd /foldingathome/CPU1
./qd

Weitere Informationen

Eckdaten der VM

  • Debian4.0r3
  • 1 GB Festplatte
  • 512 MB RAM
  • Netzwerk-Controller auf bridged
  • installierte VMware-Tools für VMware-Server-1.0.5
  • Benutzer: root
  • Passwort: fold

Siehe auch

Quellen