LHC@home – Planet 3DNow! Distributed Computing Wiki

Steckbrief
Kategorie:	Physik
Betreiber:	CERN
Nationalität:	Schweiz
Start:	September 2004
Status:	Stabil
Checkpoints:	Ja
Webseite:	lhcathome.cern.ch/lhcathome/
Anmelde-URL:	http://lhcathome.cern.ch/lhcathome/
Clients
x86	x	-	-	-	-
x86-64	x	x	x	x	-
aarch64	-	x	-	-	-
Planet 3DNow! Teamstatistik
Platzierung Planet 3DNow!: (powered by BOINCstats)

LHC@home führt Simulationen durch, um den Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider am CERN im schweizerischen Genf zu optimieren.

Projektbeschreibung

TODO

Erfolge des Projekts

TODO: Hier sollte auf bisher erzielte Erfolge und veröffentlichte Arbeiten des Projekts eingegangen werden.

Planet 3DNow!

Planet 3DNow! nimmt wahrscheinlich seit dem 21.08.2005 mit einem eigenen Team an LHC@home teil.

TODO: Hier sollte auf unser Team bei diesem Projekt eingegangen werden.

Teilnahme

Stand Februar 2021 gibt es bei LHC 3 Arten von Work Units (WUs) in 5 Projekten.

Sixtrack

Sixtrack läuft auf allen unterstützten Plattformen. Die Anwendung wird direkt von BOINC gestartet und verarbeitet ein zuvor geladenes Arbeitspaket. Es wird für die Bearbeitung kein Internetzugriff benötigt, die WUs lassen sich pausieren. Sixtrack hat die breiteste Hardware- (x86, x86_64 & AARCH64) und Betriebssystemunterstützung (Linux, Windows, FreeBSD & Android).

vBox

Der einfachste Weg die Anwendungen ATLAS, Theory und CMS zu rechnen, ist über VirtualBox. BOINC erkennt ein installiertes VirtualBox und zieht pro Projekt ein eigenes OS Image, startet dieses dann mit der WU in einem eigenen BOINC Slot. Innerhalb dieses virtualisierten OS sind die von den Projekten verwendeten HPC (CVMFS, Container Manager wie Singularity, etc...) und Wissenschaftsanwendungen (ATLAS, Theory, CMS) installiert. Natürlich entsteht durch die Virtualisierung einiges an zusätzlichem CPU und RAM Verbrauch. WUs dieser Unterprojekte lassen sich pausieren, jedoch benötigen sie Netzwerkzugriff um ihre Berechnungen durchzuführen. Diese Projekte laufen nur auf x86_64.

native

Die Anwendungen ATLAS und Theory lassen sich auch direkt auf dem eigenen Linux ausführen, unter Windows ist dieses nicht möglich. Hierzu muss das CernVM File System (CVMFS), sowie der Proxy Squid installiert werden. Deren Installation und Konfiguration ist im Artikel LHC_native_Einrichtung beschrieben. Die native Ausführung dieser Anwendungen spart CPU und Arbeitsspeicher, da nur ein Betriebssystem läuft. Es muss keine zusätzliche Virtualisierungssoftware installiert werden. Die WUs lassen sich pausieren, brauchen permanenten jedoch Netzwerkzugriff.